Wirbelwinde wehen Igel zurück nach Heidelberg

Nachdem man sich den Sieg im ersten Spiel zu Beginn hart erkämpfen musste, machten die Wirbelwinde in der zweiten Begegnung kurzen Prozess mit den Gästen aus Heidelberg.

Spiel 1:
Mannheim startete mit der Battery Maria Wunder (P) und Janina Wziontek (C) in das erste Spiel des Tages. Leider erwischte man keinen so guten Start. Leadoff C. Otto erreichte per Hit das Base und konnte auf den Walk für A. Betz bis auf zwei weiterrücken. S. Rudolph war es dann überlassen mit einem Triple gleich die ersten beiden Punkte für ihr Team nach Hause zu bringen, bevor der Flyball von M. Jöst zum ersten Aus aus der Luft gefangen werden konnte. Nach zwei weiteren Schlägen und Walks konnten die Heidelbergerinnen erneut zwei Runs scoren, bevor Wunder per Strikeout das dritte Aus machte.
Auch in der Offensive erwischten die Gastgeber einen lausigen Start. Schläge direkt in den Handschuh der Gegnerinnen und Baserunningfehler bedeuteten null Punkte im ersten Spielabschnitt.
Die Hedgehogs hingegen konnten ihre Führung ausbauen und scorten durch einen Hit-by-Pitch, einen Hit und zwei Walks einen weiteren Run.
Nun waren die Wirbelwinde dran, etwas an dem Spielstand zu ändern. Janina Wziontek machte den Anfang und brachte sich per Hit auf Base. Einen Schlag und Walk später, war es Sabrina Hemmerich überlassen, bei geladenen Bases einen satten Lindedrive ins Outfield zu setzten, welcher alle Runner scoren ließ und sie selbst auf Drei brachte.
Beim Spielstand von 5-3 für die Gäste ging Mannheim mit einem Pitcherwechsel – Nina Wunn kam für Maria Wunder – in die Defense des dritten Innings. Wunn fand gut ins Spiel und so konnten die Wirbelwinde ohne Gegenpunkte in die Offense gehen.
Hier holte man sich endlich die Führung. Jessica Coan kam nach Hit-by-Pitch aufs erste Base und konnte auf den Hit von Wunn bis auf drei weiterrücken. Der Basehit von Mona Hörner, welche erst am Tag zuvor aus den USA zurückgekommen war, brachte Coan dann über die Platte. Back-to-back-Basehits von Steff Teismann und Wziontek bedeuteten dann die Mannheimer Führung.
Für die Hedgehogs war im vierten Inning nichts drin. Drei schnelle Aus und die Wirbelwinde waren wieder am Schlag.
Und dies nutzten sie auch aus. Kaleo Eldredge startete mit einem mächtigen Homerun über den Rightfieldzaun, welchem Coan einen Triple hinterher schickte. Basehits von Hörner und Christin Poon, gepaart mit zwei Feldspielfehlern und schon standen sechs weitere Punkte auf dem Scoreboard.
Mit einem Spielstand dem Spielstand von 12-5 musste man in der Defense nur noch drei schnelle Aus machen um das Spiel vorzeitig zu beenden. Strikeout und zwei Groundouts und der Mannheimer Sieg war perfekt!

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Spiel 2:
Um die zweite Begegnung zu beschreiben, braucht man nicht allzu viele Worte:
Mannheims Battery Jessica Coan (P) und Nina Wunn (C) hatten die Hedgehogs fest im Griff. In den drei gespielten Innings gelang es keiner (!) Heidelbergerin das erste Base zu erreichen. Die Wirbelwinde hingegen scorten im ersten Inning 5, im zweiten 9 und im dritten Spielanschnitt den siegbringenden letzten Run. Highlight in der Mannheimer Offensive war der letzte Schlag des Spiels. Ronja Jung kommt per Walk auf Base und kann auf einen fetten Triple von Janina Wziontek als Winning Run über die Homeplate laufen. Endstand: 15-0 für die Wirbelwinde.

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Am Samstag geht es für die Mannheimerinnen gleich weiter. Ein Auswärtsspiel bei den Gauting Indians steht auf dem Spielplan. Auch hier wird wieder alles gegeben um mit einer guten Mannschaftsleistunge erneut zwei Siege nach Mannheim zu holen.

Nina Wunn
Mannheim Tornados

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