Vermins mit zwei Siegen in Finalserie
Freising Grizzlies – Wesseling Vermins 01:06/00:03
Am letzten Samstag begann endlich die Finalserie, auf die Spielerinnen, Coaches und Fans lange gewartet hatten. Die ersten beiden Begegnungen gegen die Freising Grizzlies fanden bei schönstem Spätsommer-/Herbstwetter in Wesseling statt. Wer zwei spannende Partien erwartet und erhofft hatte, sollte nicht enttäuscht werden.
Spiel 1:
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | R | H | E | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 6 | 1 | |
0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 5 | X | 6 | 7 | 1 |
Das Spiel startete Claudia Volkmann für die Vermins und bildete zusammen mit Maxi Dunford die Battery. Ihr gegenüber stand Mara Sandner im Circle. Der Leadoff der Grizzlies kam per Single auf Base und konnte bei einem Aus auf den Schlag von L. Biswas die zweite Base erreichen. Ein Flyout im Rightfield sorgte dann allerdings für das dritte Aus dieses Innings. Die Vermins konnten, abgesehen von einem Walk für Dehmel auch nichts Zählbares produzieren. Im zweiten Inning kam C. Groß per Walk auf Base und konnte durch ein Stolen Base die zweite Base erlaufen. Aber ähnlich wie im ersten Inning strandete der Läufer auch dieses Mal. Für die Vermins brachte sich Lara Brockmeyer bei einem Aus per Single auf Base. Ein Stolen Base brachte sie eine Base weiter. Einen Walk später, mit Läufer auf eins und zwei konnte Maxi Dunford durch ihren Single den ersten Punkt des Spiels auf das Scoreboard bringen. Mehr sollte allerdings, trotz eines weiteren Singles von Böttger nicht gelingen. Freising schaffte dann direkt den Ausgleich. Bei einem Aus kam Hillebrand per Single auf Base und konnte durch den Single von Brosch und einen Wild Pitch den Ausgleich scoren. Im vierten und fünften Inning konnten beide Teams keine Punkte erzielen. Erst im sechsten Inning gelang es den Vermins wieder die Führung zu übernehmen. T. Jung kam durch einen Walk auf Base und konnte durch den Single von Dunford die zweite Base erreichen. Mit Läufer auf eins und zwei war es dann Milena Böttger, die mit ihrem Double zwei Läufer nach Hause brachte. Ein Walk, ein Error und ein Passed Ball sorgten zusammen mit einem Sac-Fly dafür, dass die Vermins noch drei weitere Runs scoren konnten. Im siebten Inning konnte die zuvor eingewechselte neue Pitcherin der Vermins Hannah Held die Grizzlies kurzhalten und ließ keine weiteren Punkte zu. Das erste Spielging somit nach knapp zwei Stunden an die Vermins.
Spiel 2:
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | R | H | E | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 | 1 | |
1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 | X | 3 | 6 | 0 |
Im zweiten Spiel startete erneut C. Volkmann für die Vermins. Ihr gegenüber diesmal Fiona Brosch.
Im ersten Inning waren die Grizzlies Three-up Three Down. Die Vermins hingegen konnten einen Run scoren. Nach einem Flyout im Centerfield kam vom Bruck durch einen Walk auf Base. Barnes folgte mit einem Single. Auf den Schlag von Kovacevic sorgte ein Error dafür, dass Barnes scoren konnte. Bis ins sechste Inning sollte kein Team mehr etwas Zählbares produzieren. Beide Teams konnten hier und da Läufer auf Base bringen, so zum Beispiel Freising mit einem weiten Triple von C. Steffen oder die Vermins mit Singles von Jung, Barnes oder Kovacevic, aber dennoch kein Kapital daraus schlagen. Wie im ersten Spiel sollte es wieder im sechsten Inning soweit sein und die Vermins konnten ihre Führung ausbauen. Durch einen Walk kam Theissen auf Base und konnte durch einen Passed Ball die zweite Base erreichen. Nach einem Flyout im Infield war es dann der Double von Dunford, der Theissen bis auf die dritte Base brachte. Ein Error auf den Schlag von Böttger ließ dann beide Runner scoren. Im siebten Inning waren die Grizzlies erneut Three-up Three Down, sodass auch das zweite Spiel an die Vermins ging. Endstand 3:0.
Mit diesem Sieg haben die Vermins einen wichtigen Schritt in Richtung Meisterschaft 2019 gemacht, dennoch muss am nächsten Wochenende in Freising noch eins von drei möglichen Spielen gewonnen werden. Los geht es am Samstag um 13 Uhr.
Leonie Thiele,
Wesseling Vermins
Fotos: Connie Theissen