Gegen Freising: guter Anfang, schwaches Ende
Karlsruhe Cougars – Freising Grizzlies 1:6 / 0:8
Nach gutem Anfang mit solider Defense in beiden Spielen, geben die Karlsruherinnen beide Spiele noch deutlich ab. Die Gastgeberinnen enttäuschten dabei vor allem offensiv.
Spiel 1:
Team | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | R | H | E |
Freising | 0 | 0 | 0 | 0 | 4 | 0 | 2 | 6 | 6 | 1 |
Cougars | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 3 | 4 |
Die Cougars starteten mit Lisa Kälblein (P) und Melanie Thiemecke (C) als Batterie ins Spiel. Kälblein fand gut ins Spiel und ließ in den ersten vier Inning keinen Run zu. Aber auch auf der Gegenseite gaben sich Fiona Brosch (P) mit Schwester Franca Brosch (C) keine Blöße. 0:0 der Spielstand nach vier gespielten Innings.
Im fünften Inning kam Kälblein bei stärker werdendem Regen dann in Bedrängnis, musste erst ein Single und dann Back-to-Back Walks abgeben ubnd die Bases waren geladen. Die Chance ließ sich Lioba Biswas nicht nehmen und platzierte ein 3 RBI Triple in die Right-/Centerfield Gap an den Zaun. Fiona Brosch sorgte direkt im Anschluss mit ihrem Single für den 4:0 Zwischenstand aus Sicht der Gäste.
Die Fächerstädterinnen mussten bis ins sechste Inning auf ihre erste Chance zu einer Ergebnisverbesserung warten, die allerdings durch einen Baserunning Fehler zunichte gemacht wurde.
Im letzten Spieldurchgang zeigte sich die Karlsruher Defense von ihrer launischen Seite und sammelte 4 Errors auf einfache Routineplays, die Freising zu zwei weiteren Runs verhalfen. Im Nachschlag konnten Nathalie Sturm (Triple) und Corina Apel (Single) nur noch für den Ehrenpunkt sorgen.
Spiel 2:
Team | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | R | H | E |
Freising | 0 | 0 | 2 | 0 | 6 | x | x | 8 | 10 | 0 |
Cougars | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | x | x | 0 | 1 | 1 |
Ganz ähnlich der Verlauf im zweiten Spiel des Tages. Soffìa Jungmann (P) fand im Gespann mit Marina Seso (C) mit Three-up Three-down gut ins Spiel und ließ auch im zweiten Inning nur einen Baserunner zu. Im dritten Inning legte Freising auf vier Singles zwei Runs vor, das vierte Inning blieb wieder punktelos auf beiden Seiten.
Völlig von der Rolle zeigte sich die Karlsruher Innenverteidigung dann im fünften Spielabschnitt. Auf aggrressives Baserunning der Gäste reihte sich ein mentaler Fehler an den nächsten. Aus Routineplays wurden am Ende 6 Hits und Freising zog mit 8:0 davon. Dem hatten die Cougars nichts mehr entgegen zu setzen und mussten das Spiel schon nach fünf gespielten Innings mit Run Rule abgeben.
Rolf Hammer
Karlsruhe Cougars